Crypto-Währungen – Scam oder Zukunft?

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Bitcoin sollte ein Begriff sein.

Doch wie funktioniert das?

Ich versuche das vereinfacht darzustellen:

Durch das Internet können „verteilte Transaktionslisten“ geführt werden. Jeder kann mit Bitcoin entlohnt werden, wenn er diese Listen pflegt. Im Gegensatz zu Fiat-Geld (welches größtenteils die großen Banken verwalten – es gibt ca 10 Prozent des Geldes „in Echt“, in Münzen und Scheinen, der Rest ist auf Servern gespeichert) ist der Bitcoin also dezentral gelagert. Um die „Miner“, die die Listen pflegen, zu bezahlen, werden Transaktionskosten fällig.

Vergleich Euro-Bitcoin

Wie kann man mit Bitcoin bezahlen?

Dazu braucht man eine Wallet. Eigentlich ist eine Wallet nur eine öffentliche Adresse, und ein privater Schlüssel. Wenn man eine öffentliche Adresse hat, kann man an diese Adresse Bitcoin senden. Wenn man zu der öffentlichen Adresse ebenfalls den privaten Schlüssel hat, kann man von dieser Adresse Bitcoin an jede Adresse senden (auch an nicht-existente; dann sind die Bitcoin verloren). Diese Transaktionen werden durch die Miner gespeichert und archiviert.

Wie geht das praktisch?

Es gibt Wallets für euer Smartphone; diese übernehmen die technische Umsetzung. Meine Trustwallet-Adresse für Bitcoin ist zum Beispiel:

bc1qr3h936d3as7h43l7rfmk97fn25gzm2wmndc56p

Man scant also nur den QR-Code mit seiner Wallet-App (oder gibt den Code per Hand ein), trägt den Betrag ein und schickt die Transaktion ins Netz, an die vielen Miner.

Wie oder woher bekommt man Bitcoin?

Es gibt Möglichkeiten durch andere Apps Crypto-Währungen zu verdienen (siehe unten), aber diese Möglichkeiten sind sehr begrenzt. Um Fiat-Geld zu investieren, braucht man den Zugang zu einer Crypto-Börse. Ich kann Coinbase, Binance und crypto.com empfehlen. Aber überlegt lieber selber genau, wem ihr euer Geld gebt. Bei allen mir bekannten Börsen müssen persönliche Daten verifiziert werden. Insofern sind auch alle Transaktionen nachvollziehbar. Konkret: Wenn ihr zum Beispiel Euro per Überweisung an euer crypto.com-Konto sendet, Bitcoin damit kauft und sie dann versendet, so ist zumindest die erste Empfangsadresse eindeutig auf euch zurückzuführen. Ihr habt crypto.com die Coins entzogen und sie entweder an eine andere, in eurem Besitz (ihr habt den privaten Schlüssel) befindliche Adresse geschickt, sie durch eine falsche, nicht-existente Adresse ins Nirvana gesendet, oder an eine euch bekannte, in fremdem Besitz befindlichen Adresse gezahlt.

Da man bisher nur sehr selten mit Bitcoin „wirklich bezahlen“ kann, muss man im Normalfall die Bitcoin erst in Euro, Dollar, Pfund, eben Fiat-Währungen eintauschen. Das macht es für Kriminelle relativ schwer Bitcoin in Geld umzutauschen. Beispiel: Der Kriminelle hat einen Onlineshop für Drogen. Er lässt sich in Bitcoin bezahlen und macht dazu seine Adresse öffentlich. Sobald er von dieser öffentlichen Adresse seine Bitcoin an eine Crypto-Börse, welche seine Bitcoin für Geld kauft, sendet, ist er durch eben diese Crypto-Börse eindeutig zu identifizieren. (Theoretisch gibt es natürlich Möglichkeiten für Kriminelle dem zu entgehen, aber ich werde hier ganz bestimmt nicht darauf eingehen.)

So…

Wo kommen die Bitcoin her?

Anders als Fiat-Geld, was durch einen Mausklick erschaffen wird und theoretisch unbegrenzt verfügbar ist, ist der Bitcoin endlich. Der Bitcoin ist technisch auf 21 Millionen begrenzt. Das mag sich vielleicht wenig anhören, aber der Bitcoin zur Zeit auf 1/100.000.000 teilbar, also ist die kleinste Einheit 0,00000001 Bitcoin. (Nicht, wie zum Beispiel 0,01 beim Euro) … Der Bitcoin wird durch Rechenleistung erzeugt, um die Transaktionslisten zu erschaffen und zu erhalten. Miner, die diese Rechenleistung bereitstellen, erhalten Transaktionsgebühren und neue Bitcoin. Die Anzahl der neuen Bitcoin wird dabei allerdings über die Zeit immer weniger. Es gibt daher das oben erwähnte Beschränkte Wachstum.

Ist Bitcoin sicher?

Nein, grundsätzlich ist kein Zahlungsmittel sicher. Seit dem Gold kann das Zahlungsmittel gestohlen werden. Bitcoin ist nicht sicherer als Gold oder Geld. Wenn der private Schlüssel nicht sicher ist, ist die Wallet unbrauchbar. Schreibt man den Schlüssel auf, kann er physisch entwendet werden. Digital, und jeder Schlüssel ist zumindest theoretisch digital gespeichert, kann er gehackt werden. Mit steigender Rechenleistung wird das definitiv wahrscheinlicher für die Zukunft.

Sollte man in Bitcoin inverstieren?

Nun, diese Frage lässt sich nicht so einfach beantworten. Wenn man die Möglichkeit hat, Geld zurück zu legen, für die Zukunft zu sparen, dann sollte man sich meiner Meinung nach nicht spezialisieren. Man sollte vielmehr seine Investitionen möglichst breit fächern. Zuvorderst nenne ich Immobilien. Dahinter stehen Aktien. Dann kommen Gold und andere Edelmetalle, die man physisch wirklich besitzt und in kleine Mengen aufteilen kann. Bausparverträge, Lebensversicherungen und ähnliches folgen. … Erst dann sollte man an Bitcoin denken. Und eigentlich sollte man vorher Vorräte aller Art angelegt und zu nutzen gelernt haben.

Aber wir wollen ja alles umsonst; was gibt es denn da?

COIN (verbraucht viel Energie)

PI (einmal am Tag aktivieren, Investment Tipp)

Phoneum Code: hzsaszby (einmal in der Woche aktivieren, Investment Tipp)

Reflex Code: vs92b (einmal alle 2 Stunden aktivieren, nervig)

Spiele (hier gibt es immer Werbung)

Crypto Connect 3 (macht Spaß, aber momentan kein Withdraw möglich, wenig Werbung)

Crypto Planet (wird schnell langweilig, noch kein Withdraw möglich bei mir, wenig Werbung) Code: 6bjz3cfz

CryptoPop (viel Werbung, Withdraw funktioniert)

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